Die Energy Watch Group hat eine neue Studie vorgestellt, die aufzeigt, wie Deutschland CO₂-Neutralität erreichen kann, und dies auf wirtschaftlich rentable, sozial ausgewogene Weise unter Einhaltung der Schuldenbremse.
Kernaussagen:
• Finanzielle Vorteile:
• Einsparungen von 50 Milliarden Euro jährlich für Bürger und Unternehmen durch günstigere Energie, CO₂-neutrale Heizungen und Fahrzeuge.
• Erhöhung des Bruttosozialprodukts um 2,5 % und zusätzliche Wertschöpfung von 110 Milliarden Euro pro Jahr.
• Entlastung der öffentlichen Hand um 8 Milliarden Euro jährlich.
• Wirtschaftliche Effekte:
• Zusätzliche Investitionen von 1.900 Milliarden Euro bis 2050, verteilt auf Unternehmen und Handwerker, was einen Konjunkturschub und mehrere hunderttausend neue Arbeitsplätze schafft.
• Schlüsselmaßnahmen:
• Ausbau von Wind- und Solarenergie, Bioenergie, Geothermie, grüner Wasserstoff, Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge.
• Kein Fokus auf Atomkraft, grünen Wasserstoff für Heizungen oder eFuels im Straßenverkehr, da diese teurer sind.
• Zusätzliche Vorteile:
• Stärkung Deutschlands als Industriestandort im Clean-Tech-Sektor.
• Sicherstellung der Energieversorgung durch heimische Produktion von Strom und Wasserstoff.
• Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Importen und Vermeidung hoher Klimafolgekosten.
Nächste Schritte:
Die Studie soll parteiübergreifend in die Klimapolitik der kommenden Legislaturperiode integriert werden, um einen Konsens für die „Generationenaufgabe CO₂-Neutralität“ zu schaffen.
Die vollständige Roadmap sowie Kontaktinformationen sind auf der Website der Energy Watch Group verfügbar: energywatchgroup.org.
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