Wieso sich der NEU e.V. zu einem Quantensprung aufmachte
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Die Kreislaufwirtschaft in Deutschland gewinnt zunehmend an Bedeutung, da sie sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bietet. Dieses nachhaltige Wirtschaftskonzept zielt darauf ab, Ressourcen effizient zu nutzen, Abfall zu minimieren und Produkte am Ende ihrer Lebensdauer wiederzuverwerten. Durch innovative Recyclingtechnologien und die Wiederverwendung von Materialien und Sekundärrohstoffen wird der Rohstoffverbrauch reduziert und die Umweltbelastung gesenkt. Diese Umstellung ist ein wesentlicher Schritt, um die Klimaziele Deutschlands zu erreichen und die Abhängigkeit von Importen seltener Rohstoffe zu verringern.
Wirtschaftlich birgt die Kreislaufwirtschaft enorme Potenziale. Unternehmen, die auf nachhaltige Produktionsmethoden setzen, können Kosten sparen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Neue Geschäftsfelder entstehen, beispielsweise im Bereich der Reparatur und Wiederaufbereitung, und schaffen Arbeitsplätze. Zudem profitieren Unternehmen durch die Stärkung ihrer Innovationskraft und die Erschließung neuer Märkte. Die Kreislaufwirtschaft fördert somit nicht nur den Umweltschutz, sondern auch nachhaltiges Wirtschaftswachstum und die Resilienz der deutschen Wirtschaft.
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Stand 06/2024
Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Urban Mining: Erschließung anthropogener Lager als Rohstoffquelle
Die Förderrichtlinie zielt darauf, intelligente Konzepte, innovative Technologien und erfolgreiche Anwendungsbeispiele für die integrale Bewirtschaftung des anthropogenen Lagers durch Urban Mining als Beitrag zum effektiven Klima- und Ressourcenschutz und zur Versorgungssicherheit der deutschen Industrie mit inländischen Rohstoffen bereitzustellen. Eine wirtschaftliche Tragfähigkeit des Urban Mining, die Erschließung von Marktpotentialen und Erfüllung hoher Qualitätsstandards für gewonnene Sekundärrohstoffe sind weitere Förderziele. Die Fördermaßnahme zielt darüber hinaus auf die Erweiterung des Forschungs- und Innovationspotentials und die Sicherung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Recyclingwirtschaft und der rohstoffnahen (Grundstoff-)Industrien wie Bauwirtschaft oder Metallindustrie. Weiterlesen
Förderrichtlinie Kreislaufwirtschaft (FRL KrW/2024)
Gefördert werden investive und nichtinvestive Vorhaben zur Förderung des Übergangs zu einer ressourceneffizienten und emissionsarmen Kreislaufwirtschaft in Sachsen. JTF-geförderte Vorhaben tragen zusätzlich zum Strukturwandel bei, das heißt, Regionen und Menschen in die Lage zu versetzen, die sozialen, beschäftigungsspezifischen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen des Übergangs zu den energie- und klimapolitischen Vorgaben der Union für 2030 und zu einer klimaneutralen Wirtschaft der Union bis 2050 unter Zugrundelegung des Übereinkommens von Paris zu bewältigen. Weiterlesen